Volksanalyse – Sind WIR wirklich DAS VOLK?

Share Button

Erst seit einigen Jahren verfolge ich das Treiben im Bienenstock unserer Republik auf politisch- gesellschaftlicher Ebene. Die Erkenntnisse, welche ich daraus gewinnen konnte, sind mehr als ernüchternd.

Weil die Demo der AidT (Actie in de Transport) noch in ziemlich frischer Erinnerung ist, möchte ich zunächst anhand dieser Veranstaltung aufzeigen, wo manche Defizite zu suchen sind.

actie
AidT Demo Dresden 2014
Quelle: Udo Skoppek

Die Demo fand am 22. März 2014 in Dresden statt und wurde gut organisiert. Vorwiegend über  soziale Medien, hauptsächlich Facebook, wurde für die Veranstaltung massiv Promotion betrieben. Dennoch fanden sich letztendlich nach Schätzungen von Anwesenden etwa 250 Aktivisten ein. Allein gemessen an der Zahl von LKW- Fahrern ist diese Menge eher ernüchternd. Offensichtlich gelang es nicht, weitere Menschen aus der eigenen und darüber hinaus aus anderen Berufsgruppen hinreichend zu mobilisieren?

Hier wirkt sich ein vermutlich ziemlich deutsches Problem aus, welches sich im Laufe der Jahre immer beschämender ausbreitet. Es ist die fehlende Solidarität in diesem Volk und die Bequemlichkeit von Leuten, die satt und träge geworden sind.

Ich selbst war zu meiner Schande auch nicht in Dresden, weil familiäre Gründe dagegen sprachen und meine eigene Motivation für solche Aktionen inzwischen deutlich zurückgegangen ist. Diese Demotivation ist auf einige eigene Aktionen im Rahmen der Initiative „Thomas Müller – Wir sind das Volk“ zurück zu führen, welche ebenfalls grandios gescheitert waren.

Einige wissen sicher noch, wie Thomas Müller kurz vor Weihnachten mit seinem offenen Brief an Merkel, Schäuble und die restliche Daltons Bande für eine überschaubare Zeit etwas politischen Staub aufwirbelte, leider weitgehend isoliert über die Online- Plattform Facebook. Innerhalb nur weniger Wochen bildete sich eine Gruppe von mehr als 4000 Leuten, die so etwas wie Solidarität für Thomas Müller’s Aufschrei nach mehr Steuergerechtigkeit bekundeten. Es bildeten sich daraus durchaus charmante Aktionen wie das Bedrucken von T- Shirts mit dem gleichnamigen Slogan der Facebook- Gruppe.

Mein letztes Hemd - Am Anfang
Mein letztes Hemd – Am Anfang

Das Ursprungsthema „Steuergerechtigkeit“ wurde nach und nach von anderen Themen verdrängt. Plötzlich beschäftigte man sich in der Gruppe mit Themen wie Migration, Hartz- 4 und Eurokrise, um nur einige von vielen zu nennen. Die Gruppe mutierte zum Basislager für die Verbreitung dubioser Bilder bis hin zu grenzwertigen Kampagnen. Die Verantwortlichen der Gruppe gerieten unter enormen Druck, mussten sich Beschimpfungen gefallen lassen und waren zum Teil sogar bedroht worden. Eigene Aktionen, wie jener Boykottaufruf der Winterspiele in Sotschi wegen Menschenrechtsverletzungen, Tierquälerei, Enteignung und Homophobie verpufften in der Bedeutungslosigkeit. (http://soznet.org/?p=56)

Eigentlich wollte man eine starke Gemeinschaft bilden, die mit schlagkräftigen Aktionen eine politische Relevanz erreichen wollte. So etwas erzeugt man jedoch nicht mit dem Klickfinger, der beständig jenen idiotischen „Gefällt mir“ Button drückt, um sich dem Gefühl hingeben zu dürfen, etwas für die gute Sache getan zu haben. Auch das „Teilen“ diverser Beiträge überflutet die ohnehin schon reizüberströmte Facebook- Welt, deren Kurzlebigkeit die so wichtige Nachhaltigkeit dieser Aktionen sehr rasch auf dem virtuellen Friedhof beerdigt.

Es genügt definitiv nicht, wenn man mit Beiträgen und Kommentaren den eigenen Frust in die digitale Welt hinaus posaunt. Es reicht nicht, wenn jeder sein eigenes Problem mit Gott und der Welt als Gipfel der Empörung stilisiert und darauf hofft, dass sich möglichst viele Menschen daran aufreiben. Will man eine Lobby des Volkes repräsentieren, muss man auch jene Themen unterstützen, die einen selbst nicht unmittelbar betreffen.

Es ist frustrierend, erleben zu müssen, wie Enthusiasmus der eigenen Trägheit weichen muss. Es macht mich wütend, wenn ich zusehen muss, dass unsere politische Elite mit Genugtuung verfolgen kann, wie sich das Volk immer wieder selbst besiegt. Es macht mich zornig, wenn ich erkennen muss, dass so viel Energie und Leidenschaft für eine Veränderung der politischen und gesellschaftlichen Verhältnisse sinnlos vergeudet wird.

Die Online- Plattform Facebook ist längst nicht so sozial wie der Oberbegriff „Social Network“ es glauben machen will. Vorwiegend finden sich dort Leute zusammen, die in eine virtuelle Spaßgesellschaft ohne Verpflichtungen eintauchen wollen. Tatsächlich taugt diese Plattform lediglich der schnellen Verbreitung von Informationen, wobei niedliche Tierbilder augenscheinlich mehr Interesse wecken als ernsthafte politische Beiträge mit folgenschwerer Relevanz.
Ist es nicht bezeichnend für jene Facebook- Gemeinde, dass eine unglückliche Veröffentlichung einer Geburtstagsparty das Vielfache an Leuten mobilisiert wie es die AidT schaffte, die sogar real dort erschienen, obwohl sie die Person gar nicht kannten?

Etwas neidvoll blicke ich immer wieder auf Aktionen des Kreis- oder Ortsverbandes der Jungen Union in meiner Region. Die Jugendorganisation der CDU hat erkannt, dass mit Spaghetti- Essen als politische Veranstaltung mehr Leute anzulocken sind als mit Demos oder Kundgebungen, wo man sich unter Umständen den Arsch abfriert und keinen „Gegenwert“ erhält. Und zu guter Letzt bin ich traurig, in einem Umfeld leben zu müssen, wo Brot & Spiele der Inbegriff unserer Lebensrealität geworden ist, weil sich damit so wunderbar jene Missstände verdrängen lassen, die auch in unserer Wohlstandsgesellschaft hinter den Brettern vor den Köpfen des Biederbürgertums nicht gesehen werden wollen…

Soll das jetzt alles gewesen sein? Wollten wir nicht etwas gegen die etablierte Politik bewegen? Gemeinsam?

Autor: Thomas Brück
Share Button

23 Gedanken zu „Volksanalyse – Sind WIR wirklich DAS VOLK?“

  1. Sehr gut Beschrieben und genau so ist es und nicht anderst . Die Beqemlichkeit hat gewonnen aber mir gehts genau so . Ich bin Hartz vier Empfänger da bin ich eh Finanziel stark eingeschränkt .

  2. Es gibt Menschen, die nicht die Möglichkeit haben , sei es durch finanzielle Mittel oder Krankheit, an der Demonstration teilzunehmen, obwohl sie dass wirklich gerne tun würden.Deshalb sind diese Menschen nicht satt oder träge geworden. Sie stehen trotzdem für die selbe Sache ein.

    1. …die Bequemlichkeit von Leuten, die satt und träge geworden sind.

      Ich habe keinesfalls Leute einbezogen, die aus nachvollziehbaren Gründen nicht an einer Demo teilnehmen können. Wer sich zu Unrecht angesprochen fühlt, bei dem möchte ich mich entschuldigen, wenn es nicht verständlich rüber kam. Der Ausspruch bezieht sich auf jene Leute, bei welchen tatsächlich Trägheit oder Unlust den maßgeblichen Grund darstellen und zugleich aber heftig per Klickfinger die Welt verbessern möchten, Kritik an anderen üben, den Oberlehrer markieren, aber selbst nicht von der Couch aufstehen wollen…

  3. hier spiegeln sich viele meiner Gedanken wieder..hätte ich nicht meinem Arbeitgeber und meiner Patienten loyal ergeben meine Pflicht erfüllt, hätte ich vielleicht Demos mitbestreiten können, abe raus meiner Jugendzeit weiss ich, die vergammeln zu 90 Prozent ungehört.. leider.. Massive# Gegenwehrler werden wegen Volksverhetzung eingekastelt. wie, Unterschied zwischen Ost und West-Regime.. Ossis, davon träumt ihr.
    bin in einem aufgewachsen, erlebe beide.. tja L eute, wir werden nicht gefragt, egal wo, egal wann

  4. Geht das schon wieder los? Diskussionen um da gewesen sein oder nicht, Entschuldigung und tralala! Es geht doch um nichts anderes als um die zum Himmel schreiende Ungerechtigkeit in diesem Land! War von Anfang an begeistert vom Mut von Thomas mit seinem Brief an Merkel & Konsorten und verfolgte den Fortgang mit Interesse bis zur Gründung des Forums und der AidT. Bin am Sa. früh noch nach Dresden gefahren, da spät dran, um wenigstens den Auszug der Gladiatoren mitzuerleben. Das dann nach dem grandiosen Umzug der Trucks nur wenige den Weg fanden, war zwar bedrückend, aber abzusehen! Viele schreien am Anfang laut mit, um sich dann still und heimlich zu verdrücken! Positiv war aber zu sehen, dass Leute aus ganz Dtd. da waren! So vielfältig die Themen sind, die uns Sorgen machen, sind auch die Menschen! Es ist ein langer Weg und nur gemeinsam kann man ihn gehen!
    Hört auf, Euch vollzunölen, da lachen doch bloß die Leute, gegen die es doch eigentlich geht!

    1. Hey, da sprichst Du mir aus der Seele. Man sollte sich doch nicht rechtfertigen müssen, wenn man nicht dabei war, oder verspätet ankommt. Das sollte uns fern liegen, über Menschen zu urteilen. Natürlich fand ich es auch ein wenig schade, das nicht ganz so viele Bürger den Weg zur Demo gefunden haben. Liegt vielleicht auch an meinen zu hohen Erwartungen. Aber die Zeit wird es bringen, da bin ich mir sicher. Und dann sind es nicht 250 Leute sondern 2500 und mit der Zeit bestimmt auch das 10fache davon. Habe mir auch mal wieder die Zeit nehmen dürfen, in Fachzeitschriften zu lesen und zu blättern. Und es wird darüber berichtet, und das ist doch schon mal ein Fortschritt. Also, nicht entmutigen lassen und WEITERMACHEN !!!!!!!!!!!!

    1. ich bin auch der meinung das man sich nicht runterziehen lassen soll, es dauert halt etwas und die zeit wird kommen, weil sich immer mehr menschen gegen diese politik entscheiden. was die demos angehen, das muß auch finanzierbar sein, leider hat nicht jeder soviel finanzielle mittel, um überall dabei zu sein. es ist aber schon ein anfang….kopf hoch das wird schon noch.

  5. So, dann mal Butter bei die Fische, ich kann nicht zu einer Demo rennen, wenn ich mich nicht mit dem Thema identifizieren kann.ich will gar nicht tausende von Lkws auf der Strasse sehen..ich bin ein Verfechter der Schiene.
    Ich kann mich nicht mit den Aussagen von Thomas Müller identifizieren, weil er auf seiner privaten Seite zu viele Dinge postet, die für mich nicht“schräg “ sind.
    Ich konnte mich identifizieren mit Gorleben, Startbahn West und ich weiß nicht was alles.Somit ist es für mich wichtig, dass wir
    1.Anfangen eine gemeinsame Strategie zu fahren
    2.weg von Fb zu kommen, um dieser „Sache“die Nötige Ernsthaftigkeit zu verleihen.

    Ach ja eines muss ich noch los werden, ich habe nichts gegen Thomas M., ganz im Gegenteil, er hat schon wirklich was Tolles gemacht und dieser 1.Brief war toll.
    Aber vielleicht ist auch die sehr große Distanz, also räumliche Entfernung ein großes Problem?

    1. Das ist natürlich ein elementar verständlicher Grund, einer Demo fern zu bleiben. Auch hat dieser Artikel nichts mit den Aussagen von Thomas Müller in anderen Zusammenhängen zu tun. Ebenso hat diese Homepage nichts mit dem privaten Facebook- Profil von Thomas Müller zu tun. Persönliche Unstimmigkeiten sollten in diese Diskussion bitte nicht hinein gehören. Die AidT- Demo wurde hier als Beispiel heran gezogen.

      …dass wir anfangen eine gemeinsame Strategie zu fahren

      Dazu gehört aber auch, dass man Kompromisse eingeht und demokratische Mehrheitsentscheidungen akzeptiert. Davon ist diese „Gruppe“ jedoch weit entfernt.

    2. Da kann ich Dir zustimmen. Hatte leider auch nicht die Zeit Thomas wirklich kennen zu lernen, da er noch einen weiten Heimweg hatte und ich auch noch einen Besuch und meine ca. 550 km Heimfahrt vor mir hatte. Natürlich gibt es immer Dinge, wo man anderer Meinung ist, aber im Großen und ganzen geht es doch auf ein Thema hinaus: Das wir das arbeitende Volk sind, wir modern versklavt sind und uns die Politiker für dumm verkaufen und ausnehmen wie die Weihnachtsgänse. Ob auf der Straße, auf der Schiene oder im Büro oder auch ein Harz4 Empfänger. Jeder hat die Möglichkeit, seinen Unmut zu äußern und für seine Rechte zu kämpfen.

  6. Das Problem bei der Demo der AidT in Dresden bestand meiner Meinung nach darin, dass viele Mitglieder unserer Gruppe sich mit den Zielen der Trucker und Kurierfahrer nicht identifizieren konnten und es noch immer nicht können. Aber darauf kommt es auch gar nicht an.

    Zugegeben, jeder hat seine eigenen Probleme und seinen eigenen Fokus. Aber solange WIR uns nicht mit den Interessen ANDERER solidarisch erklären und sie unterstützen, auch wenn diese uns nicht direkt betreffen, können wir diese Unterstützung auch nicht von ebendiesen ANDEREN für UNSERE Interessen und Ziele erwarten. Solange jeder sein eigenes Süppchen kocht, brauchen wir in Deutschland nur sehr kleine Töpfe. Da können wir noch so laut verkünden, dass WIR ja das VOLK sind. Wenn wir nicht wirklich füreinander einstehen, sind das nur Worte. Leere Worte. Sprechblasen.
    Oder gibt es etwa ein eigenes Volk für jede Interessengemeinschaft?

    Wir dividieren uns selbst auseinander, indem wir dem ANDEREN die Hilfe und Unterstützung verweigern, die wir von ihm brauchen, damit wir unsere eigenen Probleme und Ziele wirkungsvoll angehen können. Und das Schlimmste daran ist, dass wir uns auf diese Weise der Öffentlichkeit gegenüber lächerlich machen und uns selbst jeder Glaubwürdigkeit berauben.

    Leute, ich war ’89 dabei. Und ganz ehrlich: Mit dieser Einstellung hätten wir es damals nicht mal bis zur nächsten Kreuzung geschafft. Also nehmt bitte die Scheuklappen ab. Macht die Probleme und Ziele der anderen zu euren eigenen und erlaubt ihnen, dies auch mit den euren zu tun. Schulterschluss ist angesagt. Einigkeit.
    Wenn wir etwas erreichen wollen, dann geht das nur gemeinsam. Und das bedeutet, dass wir hinter den Unterschieden endlich wieder die Gemeinsamkeiten finden müssen.

    Wir sind das Volk. Benehmen wir uns auch so.

  7. Mal einfach geschrieben….. Wir sind ein Volk. Dagegen kann keiner etwas sagen. Es geht doch nur um Menschlichkeit. Im Schnitt werden wir ca. 75 Jahre alt. Ein drittel Kindheit und die bittersüße Jugend. Ein drittel Arbeitsleben und ein drittel Rentner… Schön wärs. Wir arbeiten und buckeln so lange wie es geht. Warum? Um zu überleben. Warum? Weil wir alle nur dieses eine Leben haben. Am Ende reicht vielleicht nicht mal die Rente. Viele müssen selbst im Hohen Alter noch auf 400 Euro Basis Jobs annehmen… Viele können nicht mal das aus gesundheitlichen Gründen. Auf zum Amt. Oder deren Kinder müssen ran…. 830 Euro für Diäten im Monat. Mit welchem Recht? Wann sind wir mal dran. Wie Thomas sagt… Wir stehen früh auf und rennen bis Abends arbeiten. Ich habe keine Haushälterin. Also zu Hause putzen, waschen..kochen. Da bleibt nichts an Freizeit. Wir sollten alle ein Recht haben zu leben, sich was gönnen können, für all den Stress Tag um Tag. Die Wahrheit ist, wir überleben.. Und die Politiker interessiert das nicht. Sie haben ihre Schäfchen im trocknen. Ich sage nicht, das sie nichts tun. Sie tun nur leider nichts für uns. Für ihr Volk. Ja da gibt es ein paar Euro mehr Kindergeld… Scheiß drauf… Öffentliche Verkehrsmittel, Nebenkosten, Lebensmittel…u.v.m. wird teurer und teurer. Und die die keine Kinder haben… Und die, wo die Kinder aus dem Haus sind… Und die vielen Millionen Menschen die arbeiten gehen und evtl. nur den Mindestlohn haben… Wenn überhaupt. Facebook ist ein Anfang. Doch allein kann Thomas das mit seinen 4000 und mehr Befürwortern nicht schaffen. Es bedarf der Hilfe des gesamten Volkes. Denn es soll ja auch allen zu Gute kommen. Es soll ja was bewirkt werden. Liebe Regierung wendet eure Blicke und Euer Herz und den Verstand mal in das deutsche Land. Wenn ihr dann damit fertig seid, lasst die Blicke darüber hinaus schweifen. Wie kann es sein das deutsche Kinder in soziale gestiftete Einrichtungen gehen KÖNNEN um ein wenig essen zu haben…. In unserem Land gibt es tausende Brennpunkte…. Millionen Menschen sind stinksauer auf euch. Unsere Rentner bekommen ne Erhöhung. Ich muss lachen. Und wieder Unterschiede zwischen Ost und West. Habt ihr sie noch alle? Wir sind EIN deutsches Volk. Die Wende war vor mehr als 20 Jahren. Habt ihr das vergessen? Jeder einzelne deutsche Bürger hat ein Anliegen an unsere Regierung. Doch in einem Punkt haben alle deutschen den einen Wunsch. Wir wollen LEBEN. Nicht ÜBERLEBEN! Tut was für unser Land für euer Volk. Wir haben euch gewählt.

  8. Der Artikel beschreibt so ziemlich das was ich auch denke .. ich dachte immer wir sind eine Gruppe die was erreichen will aber dazu gehört auch über den Tellerrand gucken und auch mal Gegen die eigenen Interessen mit an zu packen und solidarisch zu sein
    Was uns fehlt ist der Zusammenhalt das miteinander nicht das Gegeneinander … das bringt uns nicht weiter 🙁

  9. ich muss zugestehen hab die gruppe verlassen da ich mich nicht mit identifizieren kann.! es wird nur hauptsächlich über sozialabgaben+steuer disskutiert…. warum werden nicht auch die einbezogen die ungewollt Hartz4 beziehen oder aufstocker sind und bis auf steuer auch abgaben zu leisten haben? ebenso die rentner? wenn diese alle einbezogen würden in diesen demos bzw auch deren intressen vertreten dann würde diese gruppe bestimmt noch mehr zulauf bekommen und dann kann man sage WIR SIND DAS VOLK …. sorry

    1. Hallo Marie Dejavu,
      man kann keine Demo für viele verschiedene Themen veranstalten. Aber man kann viele Demos für jeweils ein Thema veranstalten. Dann sollten aber auch alle bei allen Demos teilnehmen, auch wenn es nicht so das eigene Thema darstellen sollte. Es geht um Solidarität.
      In der Facebook- Gruppe bzw. im Forum (deutlicher) wurde auch das Hartz- 4 Thema aufgegriffen. Man muss sich jedoch auch an diesen Diskussionen beteiligen bzw. sie überhaupt in Gang setzen. Man darf nicht erwarten, dass die Moderatoren oder ich als Betreiber die Themen vorgeben und Patentlösungen anbieten. So war es nie gedacht…

Schreibe einen Kommentar