Eine neue Hoffnung?

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Der chronologisch vierte Teil der Star Wars- Saga trägt den Untertitel „A new hope – eine neue Hoffnung“. Außerhalb der Science- Fiction Welt scheinen die Menschen angesichts niedriger Wahlbeteiligungen jeglicher Hoffnung beraubt zu sein…

Es ist soweit. Das Aktivisten- Kollektiv „Soziales Netzwerk“ will sich künftig als politische Partei für Menschen einsetzen, in deren Lebensrealität soziale Ungerechtigkeit zum festen Bestandteil geworden ist. Zwischen Lohndumping und Hartz 4 stottert der eigentliche Motor der deutschen Wirtschaft, damit die Elite unserer Gesellschaft den Luxus einer kapitalistisch ausgeprägten Marktwirtschaft ausleben kann.

Braucht Deutschland wirklich noch eine weitere Partei? Im Grunde nicht, denn die bisherigen genügen eigentlich völlig, den Menschen Versprechungen zu geben, welche bekanntermaßen nur selten eingehalten werden. Jedoch muss man ein politisches Spielfeld betreten, welches seit Jahrzehnten so konstruiert wurde, dass die Demokratie als Papiertiger angekettet darauf platziert zu sein scheint. Man muss die Spielregeln akzeptieren, welche so ausgestaltet wurden, dass die Sieger möglichst vor Anpfiff der Begegnung feststehen. Als Alternative bietet sich lediglich Anarchie oder Revolution an…

Als Partei besteht zumindest die Hoffnung, an diesem perfiden Spiel um Macht und Geld teil zu nehmen, Einfluss zu bekommen und die Spielregeln neu zu definieren. Dazu benötigt diese Partei allerdings Unterstützung von den Menschen, welche politisch in ihrem Sinne vertreten werden möchten. Die Menschen müssen dazu aus ihrer Lethargie gerissen werden, wodurch den Reichen und Mächtigen überhaupt erst ihre wirtschaftliche und gesellschaftliche Vormachtstellung ermöglicht wird. Wer tatsächlich denkt, dass jene Elite nicht politisch organisiert sei, hat nicht begriffen, wie diese Welt funktioniert. Sich wie Tauben in einer Fußgängerzone von den Passanten durchfüttern zu lassen, darf nicht Lebensziel jener Leute bleiben, die sich jeglicher Illusion entledigt haben.

Ein winziger Funken Hoffnung besteht, wenn sich eine kritische Masse bildet, die wenigstens auf einem kleinsten gemeinsamen politischen Nenner ihre Vorstellungen präsentiert und aufgrund ihrer damit steigenden Relevanz nicht weiterhin ignoriert werden kann.

Eine gesunde Skepsis gegenüber einer neuen Partei ist berechtigt. Hierbei ist allerdings verwunderlich, dass man jene Skepsis gegenüber den etablierten politischen Kräften kaum bis gar nicht entgegen bringt. Es ist deutlich zu wenig demokratische Teilhabe, wenn man als Stimmvieh alle 4 bzw. 5 Jahre mit einem lapidaren Kreuz die eigene politische Ohnmacht besiegeln darf. Wer glaubt, mit einem Verzicht auf diese geringe Möglichkeit der politischen Partizipation etwas ändern zu können, täuscht sich gewaltig. Ignoranz, Bequemlichkeit oder Desillusion bilden den Nährboden für die Macht jener elitären Schicht.

Die Partei „Soziales Netzwerk“ bietet ihren Mitgliedern die Möglichkeit, sich aktiv zu beteiligen. Es wird sich nichts ändern, wenn jeder einzeln über politische Entscheidungen schimpft. Nur eine Bündelung der Kräfte kann Wirkung entfalten.

Soziales Netzwerk erfindet gewiss das Rad nicht neu und besitzt auch nicht die alleinige Deutungshoheit, erhebt aber Anspruch auf eine würdige Vertretung der sozial und wirtschaftlich Benachteiligten in dieser Gesellschaft.

Das noch unvollständige, aber ausbaufähige Grundsatzprogramm findet man hier:

http://soznet.org/?page_id=41

Die vorläufige Parteisatzung findet man hier:

http://soznet.org/?page_id=54

Und die Möglichkeit, sich selbst politisch einzubringen, indem man Mitglied wird, kann hier geschehen:

http://soznet.org/?page_id=205

Themen wie Fracking, TTIP, Pflegenotstand, Kabotage im Transportgewerbe und viele weitere gehören in das politische Portfolio von „Soziales Netzwerk“. Hierfür braucht man allerdings auch Leute mit der nötigen Kernkompetenz, die jene Themen für die Partei aufbereiten. Wer könnte das besser als jene Leute, die davon betroffen sind und im Tagesgeschäft ständig damit konfrontiert werden?

Mitglieder erhalten Zugriff auf den internen Mitgliederbereich im Forum http://forum.soznet.org. Dort erhalten die Mitglieder wichtige Informationen zur Gründungsversammlung, zur Kandidatur für Ämter und zur Partizipation an der Parteiprogrammatik. Ein Delegiertensystem ist nicht vorgesehen, sodass jedes Mitglied nach eigenem Ermessen aktiv Parteipolitik mitgestalten kann. Nehmt diese historische Chance wahr, die politischen Verhältnisse in unserem Land nachhaltig verändern zu können.

 

 

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